Im letzten Testspiel vor dem Start in die neue Saison gab Hertha BSC ebenfalls keine besonders gute Figur ab. Die Hauptstädter unterlagen dem Zweitligisten aus Hamburg und somit steht Cheftrainer Bruno Labbadia bereits vor dem Saisonstart unter Kritik. Hertha BSC zeigte sich in der Offensive besonders harmlos. Labbadia geht somit mit ernsthaften Sorgen in die bevorstehende Spielzeit. Von Ausreden möchte der Cheftrainer nichts wissen und hören. Auf die Hauptstädter wartet noch jede Menge Arbeit. Berlin hat sich für die bevorstehende Saison sehr hohe Ziele gesteckt. Mit guten Leistungen will Hertha BSC überzeugen und einen großen Schritt nach oben in der Tabelle machen. Ergebnisse in den Testspielen sind zwar nicht das Allerwichtigste, jedoch zeigte die Mannschaft von Bruno Labbadia eine Vielzahl an Schwächen. Die Vorbereitungen von Hertha BSC verliefen leider nicht den Vorstellungen und Wünschen. Chancen haben sich die Berliner einige herausgespielt, jedoch scheiterten sie zumeist am letzten Pass.

Angriffsschwäche in Berlin ein bekanntes Problem

Über die Testspielergebnisse können die Hauptstädter nicht zufrieden sein. Im letzten Drittel fehlte es allen an Mut und die Angriffe wurden unsauber zu Ende gespielt. Bruno Labbadia bleibt nicht mehr viel Zeit, um diese Schwäche zu beseitigen. Neu sind die Schwächen im Angriff nicht, schlussendlich kämpfen die Berliner bereits seit einigen Jahren mit diesem Problem. Hertha BSC muss im Spiel gegen den Hamburger SV zwar auf einige wichtige Stammspieler verzichten, jedoch möchte sich Labbadia nicht herausreden. Von einer Generalprobe für den Saisonstart zu sprechen ist aufgrund der Tatsache, dass zehn Spieler fehlten sehr schwierig.

Bruno Labbadia steht unter Kritik

Vor Beginn der neuen Saison steht Bruno Labbadia bereits in der Bringpflicht. Die Ambitionen von Manager Preetz sind bekannt und auch der Investor Windhorst erwartet gute Ergebnisse. Das erste Pflichtspiel für Hertha BSC ist die Begegnung gegen Eintracht Braunschweig im DFB-Pokal. In die neue Saison startet Hertha BSC am 19. September mit dem Spiel gegen Werder Bremen. Gut möglich, dass der Cheftrainer bereits vor dem Spiel gegen die Bremer unter einem immensen Druck steht. Eintracht Braunschweig ist ebenfalls ein Zweitligist und für sein gutes Konterspiel bekannt. Labbadia versucht derzeit den Druck von den Schultern seiner Spieler zu nehmen und geht davon aus, dass die bekannten Schwächen gegen Braunschweig keine Rolle mehr spielen.

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