Große europäische Klubs haben RB Leipzigs Timo Werner im Visier und lassen nichts unversucht, um dem Leipziger Klub den Stürmer abzujagen. Dem hat RB-Leipzig-Sportdirektor Ralf Rangnick nun einen Riegel vorgeschoben.

Der 21-Jährige Premiumstürmer gilt momentan als Deutschlands bester Stürmer und ist noch bis 2010 beim RB Leipzig unter Vertrag. Rangnick erklärte, dass Timo wüsste, dass er gegenwärtig und auch in der kommenden Saison beim RB Leipzig spielen werde. Darüber hinaus gäbe es bereits laufende Gespräche, in denen der Vertrag des Profis angepasst und verlängert werde.

Der viel umworbene Stürmer ist ohne Frage von großer Bedeutung für den Leipziger Klub. Gerade jetzt, wo es richtig gut läuft für den RB Leipzig, der aktuell Platz zwei in der Liga belegt und in der Europa League gegen SSC Neapel antreten wird.

Rangnick stellt klar, dass der Klub auch in Zukunft „klare Leitplanken“ setzen wird, was die sportliche Zukunft des RB Leipzig betrifft. Der Klub werde es aber akzeptieren, wenn der eine oder andere Spieler seinen Vertrag nicht unter den gegebenen Konditionen verlängern möchte, versicherte Rangnick.

Denn dass bei hochkarätigen Spielern wie Timo Werner eine Gehaltsobergrenze, die beim RB Leipzig derzeit bei 4,5 Millionen Euro liegt, auf Dauer nicht eingehalten werden kann, ist jedem bewusst. Rangnick betont jedoch, dass die Klubverantwortlichen schon genau wüssten, welche Bedeutung der jeweilige Spieler für den RB Leipzig hat.

Zur Champions League sagte Rangnick, dass eine erneute Qualifikation etwas ganz Außergewöhnliches wäre. Sie dürfe allerdings nicht zur Pflicht ausgerufen werden, weil keiner vom RB Leipzig erwarten könne, dass der Klub das schaffen müsse.

Dennoch streben die Leipziger erneut die Champions League an, weil dies, Rangnicks Aussage nach, ausschließlich positive Auswirkungen habe und die Weiterentwicklung des Klubs enorm beschleunigen dürfte.

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